Ablage von E-Mails automatisieren mit künstlicher Intelligenz (KI)

Stellen Sie sich vor, dass wenn Sie morgens aufwachen, alle ihre neu eingegangenen E-Mails bereits klassifiziert und in das richtige Zielsystem (CRM, ERP, Aufgabenmanagement, etc.) abgelegt wurden, um Ihren KollegenInnen die Informationen ebenfalls zur Verfügung zu stellen. Sie müssten die E-Mails nur noch lesen und könnten diese anschließend direkt löschen. Zu schön, um wahr zu sein? Nicht mehr lange, denn Mailissa bekommt Verstärkung durch eine Künstliche Intelligenz an Ihrer Seite.

Viele denken jetzt vielleicht sofort an ChatGPT, denn ChatGPT ist eine erstaunliche Chatbot-Maschine, die in der Lage ist, Texte zu analysieren und zu verstehen, um so sehr fortgeschrittene Fragen zu beantworten. Diese KI-Maschine ist in vielen Bereichen sogar kompetenter als die meisten Menschen. Allerdings ist ChatGPT im Moment nur eine reine Demo. Es gibt keine Informationen über eine zukünftige Preisgestaltung oder SLA. Zudem ist ChatGPT nur als Cloud-Lösung verfügbar…

Mit ChatGPT sehen wir aber, dass Large Language Models (LLMs) sehr gut mit großen Textmengen umgehen und ein großes Textverständnis entwickeln können. Die Reise geht also in Richtung LLMs im Input-Management und insbesondere beim Klassifizieren von E-Mails. Da wir hier nicht auf die kostenpflichtigen APIs von OpenAI angewiesen sein möchten, setzen wir bereits jetzt auf Open Source-Alternativen, wie z.B. den ALPACA-Modellen der Universität Stanford, die mit offenen Datensätzen und Modellansätzen vergleichbare Ergebnisse erzielen.

So können wir unsere Mailissa-Lösung weiterhin als SaaS- und Für On-Premises-Lösungen anbieten. Durch den Open Source-Ansatz können diese KI-Modelle bei unseren Kunden vor Ort laufen und somit garantieren, dass zu keinem Zeitpunkt die Daten aus den E-Mails die eigene Infrastruktur verlassen. So behalten unsere Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten und ihre KI-Modelle und sind zu keiner Zeit abhängig von großen amerikanischen Konzernen.